Stage 7
18:45 - 21:00
English
Action
Beginner
NOTHING TO HIDE (Filmscreening & Meet the Team)

Kurzthese

Despite Snowden’s revelations, we continue repeating the mantra „I have nothing to hide“, justifying our acceptance of a surveilled digital society. Based on the personal stories of five protagonists, “Nothing To Hide” examines the implications of this attitude for our democracy, for our right to privacy, for our society and for us as individuals.

Beschreibung

Despite Snowden’s revelations, most of us seem to accept a surveilled digital society. Even though there is a broad consensus within our society about surveillance regimes being invasive, undemocratic and authoritarian, more and more people install countless “free” apps on their phones. By this we accept the terms and conditions without even reading them, giving away our privacy with just a few klicks and giving corporations the access to all of our private information. In order to justify this behavior, we use the mantra: “I am not interesting. Why would they look at me? I don’t have anything to hide.”

“Nothing to hide” is an independent documentary about digital surveillance and its broad acceptance within our society by using the “I have nothing to hide”- argument as justification. The two Berlin based journalists Marc Meillassoux and Mihaela Gladovic wrote and produced the movie in order to examine the question, based on the personal stories of five protagonists, what this passive acceptance of massive corporate and government surveillance means for our democracy, for our right to privacy, for our society and for us as individuals.

The documentary will screened in English with German subtitles.

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Kurzthese:

„Ich habe ja nichts zu verstecken“, lautet das Mantra mit dem wir trotz Snowden eine überwachte digitale Welt hinnehmen. Anhand der persönlichen Geschichten von fünf Protagonisten untersucht der Dokumentarfilm „Nothing To Hide“ die Implikationen dieser Haltung für Demokratie und Privatsphäre, für Gesellschaft und Individuum. 

Beschreibung: 

Trotz den Enthüllungen Edward Snowdens  scheinen die Meisten von uns eine überwachte digitale Gesellschaft einfach hinzunehmen. Obwohl im allgemeinen Konsens darüber herrscht, dass Überwachungsregime invasiv und autoritär sind, installieren Leute immer mehr Apps und “kostenlose” Programme. Dabei werden sie gezwungen, den Vertragsbedingungen zuzustimmen, geben in wenigen Klicks ihre Privatsphäre her und verschaffen Unternehmen Zugang zu ihren persönlichen Daten. Um ihr Verhalten zu rechtfertigen, erklären die meisten: „Für mich interessiert sich doch sowieso keiner, also warum sollten sie mich überwachen? Ich habe nichts zu verstecken.”

„Nothing To Hide“ ist ein unabhängiger Dokumentarfilm über die digitale Überwachung und deren weit verbreitete Akzeptanz in der Bevölkerung mit der Rechtfertigung des „Ich habe nicht zu verstecken“- Arguments. Die in Berlin lebenden Journalisten und Marc Meillassoux und Mihaela Gladovic haben den Film geschrieben und produziert, um sich anhand der persönlichen Geschichten von fünf Protagonisten der Frage anzunähern, was diese passive Akzeptanz von massiver Überwachung von Seiten großer Unternehmen als auch staatlich für unsere Demokratie, für unser Recht auf Privatsphäre, für unsere Gesellschaft und für uns als Individuum bedeutet.

Die Dokumentation wird in Englisch mit Deutschen Untertiteln gezeigt.

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