Dr. Carsten Brosda, geboren 1974 in Gelsenkirchen, hat Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Dortmund studiert und in diesem Rahmen ein Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen absolviert. Er wurde 2007 mit einer Arbeit zum Thema „Diskursiver Journalismus“ promoviert und war mehrere Jahre lang als Lehrbeauftragter an verschiedenen deutschen Hochschulen. Von 2000 bis 2005 war er in verschiedenen Positionen beim Parteivorstand der SPD in Berlin tätig. Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales leitete er von 2005 bis 2009 das Referat Reden, Texte und Analysen. Von 2010 bis 2011 war er Abteilungsleiter Kommunikation des SPD-Parteivorstands, bis er im Juni 2011 zum Leiter des neugeschaffenen Amtes Medien in der Hamburger Senatskanzlei bestellt wurde. Ab 2013 war Brosda außerdem Bevollmächtigter des Senats für Medien. Zum 1. März 2016 wurde Carsten Brosda zum Staatsrat der Senatskanzlei für die Bereiche Medien und Digitalisierung sowie zum Staatsrat der Kulturbehörde berufen. Senator Dr. Carsten Brosda leitet seit dem 1. Februar 2017 die Behörde für Kultur und Medien und ist zugleich Mitglied des Hamburger Senats, der Landesregierung. Der Status des Kultursenators entspricht dem eines Ministers in einem Flächenland. (Foto: Jörn Kipping)
Dr. Carsten Brosda
Kultursenator